Version: 0.34
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Diese Schriftart kennzeichnet alles, was man Eingeben kann.
In kursiv kennzeichnet es Parameter, die durch die entsprechenden Werte zu ersetzen sind.
Man benötigt für dieses Programm entweder eine Internetverbindung oder eine lokale Kopie der freedb Datenbank. Ferner benötigt man die EMX-Runtime Version >= 0.9d.
Kopieen der Datenbank gibt es beispielsweise bei www.freedb.org. Ein lokaler CDDB-Server ist nicht erforderlich. Leider sind diese Datenbanken ziemlich unhandlich. Will heißen: sie bestehen aus einigen -zigtausend Dateien mit einem Gesamtvolumen einigen 100 MB (komprimiert 80 MB).
Alternativ kann über eine Internetverbindung ein CDDB-Server abgefragt werden. Wenn es sich um eine Wählverbindung handelt, können die Abfragen gesammelt und zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam ausgeführt werden.
- über Internet:
- Das CMD-Skript sowie die Datei RXMMUTL.DLL in ein beliebiges Verzeichnis kopieren.
Einmalig den CDDB-Server Konfigurieren: CDDBMMCD -w -sServer, wobei Server der Name des CDDB Servers ist.
Anmerkung: Die 'offiziellen' CDDB-Servers akzeptieren keine ihnen unbekannten CDDB Applikationen. www.freedb.org und viele Mirror-Server sind die freie Alternative.
Beispiel: CDDBMMCD -w -sfreedb.freedb.org
oder CDDBMMCD -w -shttp:\\freedb.freedb.org -Pproxyserver hinter einer Firewall- mit lokaler CDDB:
- Das CMD-Skript sowie die Datei RXMMUTL.DLL in das Verzeichnis der CDDB-Datenbank (wo die Unterverzeichnisse misc, rock etc. stehen) kopieren.
Es empfiehlt sich ein entsprechendes Programm-Objekt auf dem Desktop oder wo auch immer zu erstellen.
- über Internet Wählverbindung:
- mit unbekannter CD im Laufwerk: CDDBMMCD -oc
später, bei aktiver Verbindung: CDDBMMCD -oQou- sonst:
- einfach das CMD-Skript bei bedarf bei eingelegter CD aufrufen.
Falls der OS/2 CD-Player schon läuft, wird dessen Titelanzeige erst beim nächsten Seek aktualisiert; der CD-Tiltel wird sogar erst beim nächsten CD-Wechsel korrekt angezeigt. In jedem Fall sind die Daten aber permanent gespeichert.
Leider sind die Informationen, die der PM-CD-Player sichert nicht hinreichend, um automatisch alle früher eingelegten CDs aus der CDDB-Datenbank zu holen. Es ist daher unerläßlich, das Programm bei jeder noch unbekannten CD einmal auszuführen.
Erfolglose Anfragen werden vermerkt, und in regelmäßigen Abständen wiederholt. Zukünftige Versionen können die Informationen auch zum Server hochladen, wenn sie in der Zwischenzeit im OS/2 CD-Player eingegeben wurden.
ZIP-Datei mit Quelltext und Anleitung: Version 0.34
Kommandozeile |
Beschreibung |
Standardwert |
|||||||||||||||||||||||||||
-dGerät oder --device=Gerät |
Bestimmtes CD-Audio Gerät (CD-ROM) abfragen. Es können mehrere Geräte durch Komma getrennt angegeben werden. | cdaudio | |||||||||||||||||||||||||||
-lPfad oder --local=Pfad |
Pfad auf lokale CDDB. Der Pfad sollte auf das Verzeichnis mit den Unterverzeichnissen rock etc. zeigen. -l- oder --nolocal deaktiviert die lokale CDDB. | . (lokales Verzeichnis) |
|||||||||||||||||||||||||||
-tTyp oder --type=Typ |
Typ der lokalen CDDB. S[tandard] oder W[indows] oder [auto]. siehe auch Standard-Version vs. Windows-Version |
auto | |||||||||||||||||||||||||||
-fSchwellwert oder --fuzzy=Schwellwert |
Fuzzy-Search durchführen, falls keine exakte Übereinstimmung gefunden wird. Der Schwellwert gibt an, um wieviel Frames die TOC-Einträge abweichen dürfen. -f0 deaktiviert Fuzzy-Search. | 41 | |||||||||||||||||||||||||||
-sServer oder --server=Server |
Name oder IP-Adresse des CDDB-Servers. Es können mehrere Server durch Komma (ohne Leerzeichen) getrennt angegeben werden. Das Format der Einträge ist: [Protokoll:\\]Server[:Port][1]. Protokoll ist cddbp (default) oder http, Port ist standardmäßig 8880 (cddbp) bzw. 80 (http). -s- bzw. --noserver deaktiviert den Server-Zugriff. |
kein Server | |||||||||||||||||||||||||||
-PProxy oder --proxy=Proxy |
Name oder IP-Adresse des HTTP-Proxy-Servers. Das Format ist: Proxy[:Port]. Port ist standardmäßig 80. |
kein Proxy | |||||||||||||||||||||||||||
-uBenutzer oder --user=Benutzer |
Benutzername für cddb hello. | %USER% | |||||||||||||||||||||||||||
-hHost oder --host=Host |
Rechnername für cddb hello. | %HOSTNAME% | |||||||||||||||||||||||||||
-cClient oder --client=Client |
Name des CDDB Clients sowie dessen Version für cddb hello. Offizielle Server sind da sehr wählerisch. | cddbmmcd/2 | |||||||||||||||||||||||||||
-o[+|-]Funktionen oder --op=[+|-]Funktionen |
Gibt an, welche der folgenden Funktionen Ausgeführt werden sollen:
|
cqQou | |||||||||||||||||||||||||||
-pDatei oder --profile=Datei |
Profildatei für CDDBMMCD | .\CDDBMMCD.INI | |||||||||||||||||||||||||||
-w oder --write |
Alle Einstellungen der Kommandozeile (außer -p) als neue Vorgaben in Profildatei übernehmen. |
Die aktuellen Optionen ermitteln sich nach folgender Prioritätsliste:
Anmerkungen:
Es gibt 2 Versionen der FreeDB. Das Original sowie eine Windows-Variante (freedb-win*.
Im Original enthält jede Datei Informationen über eine CD. Die Dateienamen bestehen aus einer 8-stelligen Hexadezimalzahl, z.B.: d70b6b11. Dabei entstehen Verzeichnisse mit 70000 Dateien und mehr. Das sprengt alle FAT-Dateisysteme. OS/2 kann auf HPFS damit umgehen, doch man kann natürlich dennoch die Win-Version nehmen.
In der Windows-Variante sind in jedem Unterverzeichnis Dateien mit ähnlichen Anfangsziffern zu einer zusammengefaßt. Die Dateinamen haben die Form 00to01 ...
Originalversion
Windows-Version
+ inkrementelles Update möglich - Update erfordert vollständigen Download[1] - nicht unerheblicher Filesystem-Overhead
(auch bei HPFS mit 512 Bytes pro Cluster)+ platzsparend + erheblich schnellere Suchzeit - längere Suchzeiten + auf FAT-Dateisystem nicht möglich Anmerkungen:
Der MMPM CD-Player speichert seine Informationen in der Datei CDP.INI im MMOS2 Verzeichnis. Diese Datei ist im binären OS/2 Profile-Format.
Die Applikations-Schlüssel entsprechen dabei einem CD-Key, der folgendermaßen aufgebaut ist:
MMSSmmss.ff Beispiel: 46043612.40Innerhalb dieses Applikations-Keys gibt es folgende Schlüssel:Bei CDs, die nur einen Track haben ist mmss.ff = 0000.00.
- MM
- Gesamtlänge der CD, Minuten [00..99]
- SS
- Gesamtlänge der CD, Sekunden, nicht gerundet [00..59]
- mm
- Gesamtlänge der CD minus Länge des letzten Tracks, Minuten [00..99]
- ss
- Gesamtlänge der CD minus Länge des letzten Tracks, Sekunden [00..59]
- ff
- Gesamtlänge der CD minus Länge des letzten Tracks, Frames (1/75 s) [00..74]
IMMCDDiscTitle CD-Titel, ASCII 1 Titel Track 1, ASCII 2 Titel Track 2, ASCII ...
Applikations-Schlüssel: Settings
Applikations-Schlüssel: PendingCDs
Wertname Bedeutung zugehörige Option CDAudioDevice Liste der CDaudio Gerätenamen (durch Leerzeichen getrennt). -d LocalCDDBPath Pfad auf lokale CDDB -l LocalCDDBType Typ der lokalen CDDB -t CDDBservers Liste der CDDB Server, durch Leerzeichen getrennt -s ProxyServer Adresse des HTTP Proxys -P FuzzyThreshold Schwellwert für Fuzzy-Search -f OperationCodes Liste der auszuführenden Funktionen -o CDDBType Art der CDDB-Abfragen
L Lokale CDDB abfragen S CDDB-Server abfragen LS Lokale CDDB und CDDB-Server abfragen -l, -s CDPiniLocation Pfad auf die CDP.INI Datei des MMPM CD-Playres
Hier stehen Informationen über bereits früher Abgefragte CDs. Die Einträge deren Name das Inhaltsverzeichnis der jeweiligen CD ist. Der zugewiesene Wert gibt den Status an.Das Inhaltsverzeichnis ist dabei wie folgt kodiert:
Die einzelnen Einträge sind jeweils durch Leerzeichen getrennt.
· Anzahl der Tracks · Gesamtlänge der CD in Frames · Startframe Track 1 · Startframe Track 2 ... · Startframe Track n · Endframe+1 Track n Der Status kann folgende Werte annehmen:
1 CD muß noch abgefragt werden 2 Zeit CDDB Abfrage war (zuletzt) am angegebenen Zeitpunkt erfolglos
(Unix Zeit Format = Sekunden seit 01.01.1970 0:00)3 Updatepaket muß noch Hochgeladen werden
Anregungen, Hilfen, Beschwerden (aber nicht zu viele:-) unter: mueller@maazl.de
Homepage dieses Programms: http://www.maazl.de/project/cddbmmcd/ger.html