IBM System Migration Assistant Version 2.2 README.TXT INHALT ----------------------------------- 1.0 Übersicht 2.0 Änderungen im Vergleich zu den Vorversionen 3.0 Anweisungen für Installation und Konfiguration 4.0 Websites und Rufnummern für Unterstützung 5.0 Marken und Bemerkungen 1.0 Übersicht -------------------------------------- 1.1 Diese Datei enthält Informationen zur Installation und Verwendung von System Migration Assistant Version 2.2. 1.2 Erweiterungen SMA 2.2 erweitert die Funktionalität von SMA 2.1 in den folgenden Bereichen: - SMA Version 2.2 bietet Unterstützung für Windows ME. 1.3 Programmfehlerkorrekturen Der Benutzer kann das maximale Zeitlimit für ADSM in den Dateien srccommands.txt und tarcommands.txt ändern. Sofern erforderlich, wird Microsoft Installer installiert, um Fehler bei der Übertragung der Direktaufrufe von Office 2000 zu beheben. Die Fehler bezüglich des Plattenspeicherplatzes sind behoben. Hintergrundbild und Active Desktop werden jetzt korrekt migriert. Die Fehler bei der TCP/IP-Übertragung wurden behoben. Die Computerbeschreibung wird jetzt migriert. Der Name des Verzeichnisses "Catfileconflicts" wurde in "fileconflicts" geändert. Die Anpassungsoption "Benutzerprofile" wurde gelöscht. Die in der Zusammenfassung angezeigte inkorrekte Nachricht, dass explizit ausgewählte Registrierungs- einstellungen gesichert/angewendet wurden, ist richtig gestellt. Die Protokolldateien enthalten keine Fehler- behebungsnachrichten mehr. Es ist jedoch möglich, die Fehlerbehebung zu protokollieren. Dazu muss im Stammverzeichnis von Laufwerk C eine Datei SMA.debug erstellt werden. 1.4 Einschränkungen - Bei der Migration werden möglicherweise die länderspezifischen Tastaturangaben nicht übertragen. Diese müssen ggf. von der Installations-CD zum Betriebssystem neu geladen werden. - Bei einer Gesamtmigration zwischen zwei Maschinen mit unterschiedlichen Systemen für die Stromverbrauchssteuerung wird der Boot- Prozess mit der folgenden Nachricht in der DOS-Befehlszeile gestoppt: C:\WINDOWS\system\VMM32\vpowered.VXD "Weiter mit der Eingabetaste". Drücken Sie die Eingabetaste. Daraufhin bootet der Client, und der Desktop sowie die Anwendungen funktionieren ordnungsgemäß. - Wird ein Anwendungsverzeichnis während der Migration auf ein Laufwerk mit einem anderen Laufwerkbuchstaben umgeleitet, kann die Anwendung nicht ausgeführt werden. - Einige SMA-Anpassungseinstellungen gelten nur für den Benutzer, der beim Erfassen der Einstellungen angemeldet ist. Dazu gehören die Einstellungen für das Hintergrundbild, die Farben, die Symbole auf dem Desktop und alle weiteren Einstellungen, die das Aussehen des Desktops bestimmen. Diese Einstellungen werden für den Benutzer übernommen, der beim Ausführen von TARGET angemeldet ist. Alle Konnektivitätseinstellungen, Datendateien, Ordner und Dateierweiterungen sollten jedoch unabhängig vom jeweiligen Benutzer übertragen werden. - Wenn während der Migration und bei Verwendung von Tivoli Storage Manager (TSM) die beim Ausführen von TARGET eingegebene Knoten-ID nicht mit der Knoten-ID übereinstimmt, die beim Sichern von Zieladresse und Name des SMA-Profils in TSM eingegeben wurde, wird die folgende Fehlernachricht angezeigt: "Das SMA-Profil konnte nicht von TSM abgerufen werden." Auf diese Nachricht folgt die Information, dass eine Datei nicht geöffnet werden konnte. Prüfen Sie, ob die eingegebene Knoten-ID gültig ist und die IDs auf dem Quellen- und dem Zielsystem übereinstimmen. - Die Migration des Domänennamens wird unter Windows 2000 nicht unterstützt. Der Domänenname wird unter allen Windows-NT-Betriebssystemen migriert, sofern der Domänen-Controller den Eintrag des Zielsystems vor Ausführung von SMA hinzugefügt hat. - Ist das Betriebssystem des Zielsystems Windows 2000, werden die Shell-Einstellungen und die Einstellungen des Menüs "Senden an" nicht übertragen. - Einige Zugriffseinstellungen werden von Windows 98 nicht auf Windows 2000 migriert. Dazu gehören Audioeinstellungen, die Einstellungen der Maustasten sowie die Anzeige und die Toneinstellungen für Benachrichtigungen. - Bei einer Migration zwischen Systemen mit unterschiedlichen Betriebssystemen wird die Migration von Toneinstellungen nicht unterstützt. Die Audiodateien werden nicht migriert und müssen deshalb bereits auf der Zielmaschine vorhanden sein. - Einige Mauseinstellungen werden nicht migriert, wenn sowohl auf der Quellen- als auch auf der Zielmaschine Windows 2000 verwendet wird. Dazu gehört die Einstellung für "Klicken/Auswählen". - Benennen Sie SMA-Ausgabedateien (mit der Dateierweiterung .SMA, .PRC oder .?01) nicht um. Andernfalls können bei Ausführung von SMA Fehler auftreten. - Die Datei SETTINGS.TXT im Teilordner SMA\SUPPORT dürfen Sie nach der Installation nicht verschieben oder umbenennen. - Wenn Sie Internet-Browser unter Windows NT und Windows 2000 migrieren und mehrere Benutzer mit demselben Benutzernamen konfiguriert haben, werden die Favoriten nur für das erste Benutzerprofil übertragen. - Wenn das Betriebssystem des Quellen- und des Zielsystems Windows 95, Windows 95 OSR2 oder Windows 98 ist, werden bei der Migration Anmelde- daten für eine Windows-NT-Domäne nicht übertragen. Wird die Anmeldung auf der Zielmaschine von einem Windows-NT-Server ausgewertet, müssen Sie die Anmeldedaten für die Domäne manuell auf der Zielmaschine eingeben. Rufen Sie dazu die System- steuerung auf und klicken Sie doppelt auf "Netzwerk". Wählen Sie "Client für Microsoft-Netzwerke" aus und klicken Sie "Eigenschaften". Markieren Sie den Eintrag "Anmeldebestätigung", geben Sie den Namen der NT-Domäne ein und klicken Sie auf OK. 2.0 Änderungen im Vergleich zu den Vorversionen --------------------------------------------------------------- 2.1 System Migration Assistant Version 2.2. - Es ist Unterstützung für Windows ME hinzugekommen. - In SMA Version 2.2 sind Programmfehler, die in SMA 2.1 festgestellt wurden, behoben. 2.2 System Migration Assistant Version 2.1. - Die Struktur von System Migration Assistant Version 2.2 ist der von Version 2.1 vergleichbar. Bezüglich Installation, Deinstallation und Ausführung gibt es kaum Unterschiede zu Version 2.1. 2.3 System Migration Assistant Version 2. - Erweitertes Leistungsspektrum beim Auswählen und Kopieren von Dateien. - SMA kann jetzt die gesamte Anwendungssoftware, Desktop-Einstellungen, Anpassungseinstellungen, Konnektivitätseinstellungen, Dateien und Ordner auf andere Maschinen übertragen. - SMA-Benutzer können jetzt Dateien durch die Auswahl von Plattenlaufwerken, Ordnern oder Einzeldateien auswählen. - SMA-Benutzer haben jetzt die Möglichkeit, Dateien nach Dateierweiterung zu übertragen. 2.4 System Migration Assistant Version 1.0 - Zu SMA Version 1.0 gab es nur eine ausführbare Datei mit dem Namen SMA.EXE. Die Datei SMA.EXE erstellte die Konfigurationsdateien, die für die Übertragung von Objekten und Einstellungen auf einen anderen Computer verwendet wurden. SMA.EXE übertrug außerdem die ausgewählte Konfiguration auf die Zielmaschinen. Bei Aufruf von SMA.EXE in der Befehlszeile wurden Stapelverarbeitungsoperationen ausgeführt. - Das Löschen von SMA Version 1.0 unter Windows war ein manueller Prozess. 3.0 Anweisungen für Installation und Konfiguration --------------------------------------------------------------- 3.1 Vorbedingungen - Die Installation muss sowohl auf dem Quellensystem als auch auf dem Zielsystem ausgeführt werden. - Sie brauchen eine Administratorberechtigung. 3.2 Installation: SMASETUP_DE.EXE ist das Programm, das die deutsche Version von SMA installiert. Anmerkung: Sie können immer nur jeweils ein Exemplar von SMASETUP_DE ausführen. Führen Sie nicht mehrere Exemplare von SMASETUP_DE gleichzeitig aus. Dadurch könnten Sie Ihr Datenverarbeitungssystem beschädigen. 1. Laden Sie die selbst entpackende Datei SMASETUP_DE.EXE aus dem Web herunter. 2. Vergewissern Sie sich, dass keine weiteren Exemplare von SMASETUP_DE ausgeführt werden. 3. Starten Sie das SETUP-Programm und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. 4. Wenn das Programm SMASETUP_DE beendet ist, wird unter Umständen MS Installer aufgerufen. 3.3 Installation im Hintergrund oder im nicht überwachten Modus: 1. Laden Sie die selbst entpackende Datei SMASETUP_DE.EXE aus dem Web herunter. 2. Vergewissern Sie sich, dass keine weiteren Exemplare von SMASETUP_DE ausgeführt werden. 3. Starten Sie das SETUP-Programm. (Dabei werden lediglich die Konfigurationsdateien entpackt. Die Installation wird noch nicht ausgeführt.) 4. Nach dem Entpacken von SMA wird die Installation mit dem InstallShield gestartet. Verkleinern Sie das SMA-Installationsfenster auf Symbolgröße (oder rufen Sie einfach das Befehls- oder Explorer-Fenster auf, ohne die SMA-Installation zu verlassen). 5. Während der Installation von SMA werden die SMA-Installationsdateien vom Ordner %temp% in den Ordner pft~1tmp extrahiert. Dieses Verzeichnis wird gelöscht, wenn Sie die Installation abbrechen oder verlassen. Kopieren Sie diesen Ordner (bzw. den Inhalt dieses Ordners) in ein anderes Verzeichnis, in dem Sie die Installationsdateien aufbewahren möchten. Bei Bedarf können Sie den Ordner umbenennen. 6. Brechen Sie dann das InstallShield für SMA ab. 7. Um eine Antwortdatei für die Installation im Hintergrund zu erstellen, müssen Sie "setup -r" auf einem System ausführen, dessen Konfiguration mit der Konfiguration der Systeme übereinstimmt, für die Sie die Hintergrundinstallation vorbereiten. Die während dieser Installation ausgewählten Optionen werden in einer Antwortdatei aufgezeichnet. Diese Antwortdatei wird von der nicht überwachten Installation als Eingabe verwendet. Die Antwortdatei SETUP.ISS wird im Verzeichnis "Windows" gespeichert. 8. Kopieren Sie die Datei SETUP.ISS in das in Schritt 5 erstellte Verzeichnis mit den SMA- Installationsdateien. Um die Installation von SMA im Hintergrund oder im nicht überwachten Modus zu starten, müssen Sie den folgenden Befehl (ohne Anführungszeichen) eingeben: "SETUP.EXE -s -SMS". Dieser Befehl sucht im Verzeichnis mit der Datei SETUP.EXE nach der Datei SETUP.ISS. In dem Verzeichnis mit der Datei SETUP.EXE wird eine Protokolldatei mit Angaben zur Hintergrund- insatallation erstellt. Sie sollten das Feld mit dem Ergebniscode (Resultcode) prüfen, um festzustellen, ob die Hintergrundinstallation erfolgreich ausgeführt wurde oder Fehler aufgetreten sind. Resultcode=0 gibt an, dass die Installation fehlerfrei abgeschlossen wurde. Nachfolgend sind einige der Ergebniscodes aufgeführt, die aufgetretene Fehler anzeigen: -3 = Erforderliche Daten wurden in der Datei SETUP.ISS nicht gefunden. -5 = Datei ist nicht vorhanden. -8 = Ungültiger Pfad zur Antwortdatei für die InstallShield-Installation im Hintergrund. -12 = Dialogfehler. 9. Erklärungen zu den Befehlszeilenparametern zur Datei setup.exe von InstallShield (die Angaben wurden den Hilfetexten zu InstallShield 5.1 entnommen): -f1 Muss angegeben werden, wenn sich die Antwortdatei in einem anderen Verzeichnis befindet oder einen anderen Namen als SETUP.ISS hat. -f2 Muss verwendet werden, wenn Sie für die Datei SETUP.LOG eine andere Adresse oder einen anderen Namen angeben möchten. -r Veranlasst SETUP.EXE, eine Datei für die Hintergrund- installation zu generieren, in der die während der Installation ausgewählten Optionen aufgezeichnet werden. -s Führt die Installation im Hintergrund aus. -SMS Der Schalter SMS muss in Großbuchstaben angegeben werden und verhindert, dass Netzverbindungen und die Datei SETUP.EXE vor Abschluss der Installation geschlossen werden. ANMERKUNG: Wenn Sie sowohl -f1 als auch -f2 verwenden möchten, muss der Schalter -f1 vor dem Schalter -f2 angegeben werden. 4.0 Web-Sites und Rufnummern für Unterstützung ----------------------------------------------------------------- 4.1 IBM Web-Site "Support": http://www.pc.ibm.com/support 4.2 IBM Marketing-Web-Site für System Migration Assistant: http://www.pc.ibm.com/us/software/sysmgmt/products/sma/ 4.3 Falls Sie Fragen zu dieser Aktualisierung oder Probleme bei ihrer Anwendung haben, finden Sie auf der folgenden Web-Site die Telefonnummern des IBM Help Center für die verschiedenen Länder: http://www.pc.ibm.com/qtechinfo/YAST-3P2QLY.html. 5.0 Marken und Bemerkungen ---------------------------------------------- 5.1 Die folgenden Namen sind in gewissen Ländern Marken der IBM Corporation: TSM IBM LANClient Control Manager IntelliStation Netfinity OS/2 ThinkPad System Migration Assistant 5.2 Tivoli, TSM, Tivoli Storage Manager und NetView sind in gewissen Ländern Marken von Tivoli Systems Inc. Microsoft, Windows, Windows NT, Windows 2000, Windows ME, Microsoft Installer (MSI), Office 97, Office 2000 und das Windows-Logo sind in gewissen Ländern Marken der Microsoft Corporation. 5.3 Andere Namen von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen können Marken anderer Unternehmen sein.