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OS/2 und NFS


OS/2 und NFS

Network File System

Benötige Einträge in der CONFIG.SYS

SET READIBM=D:\MPTN\DOC
IFS=D:\MPTN\BIN\NFS200.IFS
SET UNIX.UID=000115
SET UNIX.GID=000115
SET NFS.PERMISSION.BITS=700
SET NFS.PERMISSION.DBITS=700 

NFS Konfigurations - Files
NFS wird mit TCPIPCFG.EXE konfiguriert, nicht mit TCPCFG.EXE von Warp Connect oder Warp 4 verwechseln. Die Konfigurationsfiles von NFS sind wie unter UNIX EXPORTS , FSTAB , MTAB und liegen im %ETC% Verzeichnis.

EXPORTS
Diese Datei legt fest welche Laufwerke/Verzeichnisse zur Verfügung gestellt werden und wer darauf zugreifen darf.

#DIRECTORY CLIENTS COMMENT
d:\ server03.tomnet.de #Laufwerk_D_Freigabe für Server03
f:\ server03.tomnet.de #CDROM_Freigabe_für_Server03 
e:\guest #guest_Freigabe_für_alle 
e:\guest1 -rw #guest1_als_readonly 

Laufwerk d:\ und f:\ sind für den Zugriff durch den Rechner server03.tomnet.de freigegeben. e:\guests ist für jeden freigegeben, e:\guest1 ist für alle als -ro freigegeben.

FSTAB und MTAB haben mit den Mounten von NFS-Ressourcen zu tun.

MOUNT
Angenommen der NFS-Server, auf den die Konfiguration oben eingerichtet ist, hat den Namen server01.tomnet.de. Ein anderer Rechner z.B. server03.tomnet.de kann die Ressourcen von server01.tomnnet.de nun mounten.

z.B. mountet Server03 (OS2-Rechner) nun mit:

mount G: server01.tomnet.de:d:\
mount H: server01.tomnet.de:f:\
mount I: server01.tomnet.de:e:\guest

Um das Ganze zum laufen zu bekommen, müssen folgende Dienste aktiv sein:

Unterkapitel:
OS/2 und Linux über NFS
NFS Update

nächstes Hauptkapitel:

TCP/IP und FIDO-Technik

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